Der einsame Zensor
Zur staatlichen Kontrolle des Theaters unter Maria Theresia und Joseph II.
Hollitzer Wissenschaftsverlag
ISBN 978-3-99012-586-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2020
Umfang: 608 S.
Verlag: Hollitzer Wissenschaftsverlag
ISBN: 978-3-99012-586-1
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Specula Spectacula
Produktbeschreibung
Zur staatlichen Kontrolle des Theaters zur Zeit Maria Theresias und Josephs II. Vorliegender Band befasst sich mit der vielschichtigen Entwicklung der Theatralzensur in den habsburgischen Erblanden in den Jahren 1760 bis 1790. Die organisatorische Neugestaltung der Theatralzensur in der Residenzstadt Wien im Jahre 1770 wird als komplexes Zusammenspiel zwischen den Wünschen staatlicher Kontrolle und eines sich neu herauskristallisierenden intellektuellen Feldes analysiert, in dessen Diskursen das Theater zu der zentralen Bildungsinstitution zu avancieren scheint. Der Theaterzensor wird, im Unterschied zur kollegial agierenden Bücherzensur-Kommission, zum "einsamen Zensor", der immer auch in einem "Nebelfeld" agiert. Die Arbeit befasst sich im Besonderen mit den Friktionen gegen Ende der theresianischen Zeit und den Umbrüchen im josephinischen Jahrzehnt.
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