Schlimme Finger
Eine Kriminalgeschichte der Künste von Villon bis Beltracchi
C.H.BECK
ISBN 978-3-406-67372-6
Bibliografische Daten
Monografie
Buch. Klappenbroschur
2015
mit 22 Abbildungen.
Umfang: 304 S.
Format (B x L): 12,4 x 20,5 cm
Gewicht: 375
Verlag: C.H.BECK
ISBN: 978-3-406-67372-6
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: C.H.Beck Paperback; 6181
Produktbeschreibung
Papst Paul III. über Benvenuto Cellini
Veit Stoß fälschte Urkunden, um an sein Geld zu kommen. Carlo Gesualdo, der Komponist frommer Motetten, schlachtete seine Frau und ihren Geliebten ab. Karl May saß über acht Jahre im Gefängnis wegen Amtsanmaßung, Betrugs, Diebstahls. Und der Karikaturist Arno Funke alias Dagobert entwarf kunstvolle Übergabeapparate für erpresstes Geld.
Schlimme Finger stellt in gut zwanzig Kapiteln eine Fülle überraschender Gesetzesbrüche vor, die von Malern, Komponisten, Autoren, Musikern verübt wurden. In allen Fällen erweist sich die seit der Renaissance geläufige These, der Schritt vom Genie zum Verbrecher sei klein, als reizvolles, haltloses, aber erzählerisch höchst produktives Klischee, das unser Bild vom Künstlerdasein bis heute beeinflusst.
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