Selbstoptimierung und Ambivalenz
Gesellschaftliche Appelle und ambivalente Rezeptionen
Springer Gabler
ISBN 978-3-658-28107-6
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2019
VIII, 171 S..
Umfang: 171 S.
Verlag: Springer Gabler
ISBN: 978-3-658-28107-6
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Lernweltforschung
Produktbeschreibung
Der Band stellt theoretische Perspektiven auf das Thema Selbstoptimierung sowie empirische Beispiele für ambivalente Rezeptionen von Appellen der Selbstoptimierung vor. Gesellschaftliche Zwänge zum Selbstzwang manifestieren sich u.a. in Appellen des Lebenslangen Lernens und der Selbstdisziplinierung, wie sie Selftracking und Lifelogging darstellen. Dieses Perfektionsstreben kann Menschlichkeit untergraben, aber auch Handlungsformen wie das Dilettieren hervorbringen. In empirischen Analysen kann nachgewiesen werden, dass Menschen oft ambivalent auf diese Zwänge reagieren, also gleichzeitig Optimierung und Menschlichkeit oder Anpassung und Selbstbestimmung anstreben. Manchmal sogar gerät der eigene Verbesserungswahn zur "Zerbesserung", also letztlich zur Zerstörung des Selbst.
Der Inhalt
- Einleitung
- Selbstoptimierung als gesellschaftlicher Appell
- Ambivalente Rezeptionen gesellschaftlicher Appelle
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Pädagogik sowie der Erziehungs- und Sozialwissenschaften
Die Herausgeberin
Dr. Heide von Felden ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
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