Heidler

Evolution und Struktur von Wissenschaftsnetzwerken am Beispiel der Astrophysik

Nomos

ISBN 978-3-8329-6536-5

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Bibliografische Daten

Fachbuch

Buch. Softcover

2011

Umfang: 200 S.

Format (B x L): 15,3 x 22,7 cm

Gewicht: 313

Verlag: Nomos

ISBN: 978-3-8329-6536-5

Weiterführende bibliografische Daten

Produktbeschreibung

Das Werk untersucht die Struktur und Dynamik von wissenschaftlichen Kooperationen und Netzwerken am Beispiel der Astrophysik. Die fundamentale Tendenz der Zunahme kooperativer Forschung hat in den letzten Jahrzehnten weiter Schwung bekommen. Die Vernetzung von Forschern wird von Förderorganisationen allerorten gefordert. Wissenschaftspolitische Maßnahmen bleiben jedoch häufig pauschal, ohne für die jeweiligen Disziplinen zu differenzieren. Um zu einem besseren Verständnis disziplinär fundierter wissenschaftlicher Netzwerke zu führen, wird eine integrierte Theorie wissenschaftlicher Netzwerke entwickelt, die sowohl die Ebene der Forscher, sowie die strukturellen Einflussfaktoren (z.B. die Reputation von Forschern), als auch die Makrostruktur von wissenschaftlichen Kooperationsnetzwerken berücksichtigt. Die Untersuchung wird für ein Netzwerk der weltweiten Elite der Astrophysiker durchgeführt. Der Autor zeigt, wie Forschungsdurchbrüche (hier: Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums) die Entwicklung von Netzwerkstrukturen beeinflussen können. Methodisch kombiniert er verschiedene Verfahren wie die Netzwerkanalyse, Befragungen, Interviews und die Szientometrie.

Informationen zur Reihe:

Interdisziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung

Herausgegeben von Prof. Dr. Thomas Groß, Prof. Dr. Dorothea Jansen, Prof. Dr. Dieter Sadowski und Prof. Dr. Hans-Heinrich Trute

Der rechtswissenschaftliche Diskurs über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Wissenschaft leidet oftmals unter Verengungen, so dass die Erkenntnisse der Wissenschaftsforschung und damit Wissensbestände anderer Disziplinen nicht zureichend zur Kenntnis genommen werden. Dies gilt natürlich auch umgekehrt. Diese Schriftenreihe stellt einen Beitrag zu einem verstärkten Austausch dar, indem die Aufmerksamkeit auf die je unterschiedlichen Wissensbestände gelenkt und Felder der Anschlussfähigkeit thematisiert werden. Die Schriftenreihe ist nicht auf die institutionelle Seite des Wissenschaftssystems beschränkt, sondern offen auch für die Fragen der Wissensgenerierung und ihrer Regulierung in einem weiten Sinne. Angesichts der Tatsache, dass gerade dem Wissenschaftssystem in allen Stellungnahmen eine für die Innovationsfähigkeit der Gesellschaft zentrale Stellung beigemessen wird, werden die Governance-Strukturen der Wissensgenerierung wichtiger. Dies betrifft Fragen geeigneter Anreizstrukturen, des Zugangs zum Wissen, seiner Verteilung, etwa indem neue Formen von Eigentumsrechten geschaffen oder bestehende verändert werden, es betrifft aber auch Konflikte zwischen Forschung und anderen gesellschaftlichen Teilsystemen. Insoweit ist gerade der Zusammenhang dieser Fragestellungen mit den Veränderungen des Wissenschaftssystems und seinen institutionellen Strukturen bedeutsa

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