Die Liegenschaftsverwaltungsverträge

Liegenschaftsverwaltungsverträge wurden 1957 als Verträge sui generis bezeichnet. 1980 und 1989 änderte die Qualifizierung, und man betrachtete sie als Aufträge. In der Rechtslehre ist die Natur dieser Verträge aber weiterhin umstritten. Der Verfasser dieser Monographie erörtert den Liegenschaftsverwaltungsvertrag systematisch und vergleichend unter den Gesichtspunkten des Auftrages und des Vertrages sui generis, der einem atypischen Dauerauftrag gleichzustellen ist.

Dieses Werk richtet sich sowohl an Liegenschaftsverwaltungen als auch an Versicherungsgesellschaften, Notare, Anwälte und Richter. Die Erörterung allgemeiner Fragen des Privatrechts wurde durch eine Darstellung der kantonalen gewerbepolizeilichen Gesetzesbestimmungen ergänzt. Schliesslich beinhaltet diese Buch auch eine Beschreibung der verschiedenen Liegenschaftsarten, die verwaltet werden, sowie der Modalitäten der Verwaltungen.