Medienphantasie und Medienreflexion in der Frühen Neuzeit
Festschrift für Jörg Jochen Berns
Harrassowitz Verlag
ISBN 978-3-447-11139-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2019
Umfang: 419 S.
Format (B x L): 17.2 x 24.9 cm
Gewicht: 1075
Verlag: Harrassowitz Verlag
ISBN: 978-3-447-11139-3
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Wolfenbütteler Forschungen
Produktbeschreibung
Die Mediengesellschaft ist keine Erfindung der Moderne. Bereits die Gesellschaften des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit erlebten eine zunehmende Technisierung der Kommunikation und hatten mit Phänomenen wie Bilderflut und fake news zu kämpfen, auch sie machten sich Gedanken über medientheoretische Kategorien wie Reproduktion, Simulation und Manipulation. Die Beiträge dieses Bandes lassen die Vielfalt vormoderner Medien und ihre kulturelle Bedeutung erkennen. Sie untersuchen, auf welche Weise die mediale Dimension etwa von Theatermaschinen, Ereignisbildern, Porträts, Briefen, Stammbäumen, Spiegeln, Ruinen und Gärten - aber auch des menschlichen Körpers - reflektiert und problematisiert wurde. Ansätze einer Medientheorie avant la lettre werden ebenso behandelt wie Formen eines spielerisch-experimentellen Medieneinsatzes und handgreifliche Praktiken der Kritik. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Imaginären: Nicht nur zielten Medien auf die Regelung der Einbildungskraft, sie waren selbst immer wieder Gegenstand technischer Utopien und phantastischer Entwürfe.
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