Psychologie ohne Individuum?
Individualität in der Kulturgeschichte Europas und als Leerstelle der Psychologie
Psychosozial Verlag
ISBN 978-3-8379-3203-4
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2023
Umfang: 276 S.
Format (B x L): 12,5 x 20,5 cm
Verlag: Psychosozial Verlag
ISBN: 978-3-8379-3203-4
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Diskurse der Psychologie
Produktbeschreibung
Er erinnert an das Erscheinen und die Aufwertung des modernen Individuums in der Geistes-, Ideen- und Kulturgeschichte Europas – von Jacob Burckhardts umstrittener 'Entdeckung des Individuums in der italienischen Renaissance' bis hin zu neueren Forschungen Peter Burkes oder Larry Siedentops. Der Autor erörtert, weshalb das Prinzip der Individualität eine Herausforderung der nomologischen Psychologie darstellt, und er argumentiert dafür, dass gerade eine Wissenschaft vom Subjekt nicht daran mitwirken sollte, Individualität für irrelevant oder nicht erforschbar zu erklären. Konkrete Individuen in ihrer Einzigartigkeit zu beachten, zu beschreiben und zu verstehen, verspricht nicht nur eine Horizonterweiterung der zeitgenössischen Psychologie. Dieser die übliche Perspektive ergänzende Blick kommt auch der ethisch-moralischen und politischen Wertschätzung entgegen, die das Individuum seit Langem in vielen Teilen der Welt genießt.
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